Strauhspier - Hermi Sürken, Klaus Evers, Helmut Schnieders
Strauhspier - Hermi Sürken, Klaus Evers, Helmut Schnieders
Strauhspier
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Wienachtsstään

1. Bethlehem...

Bethlehem... 

 

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

et is so düster in de Wiält.

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

de Niëwel häng bis up de Äer.

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

et is so kaolt in usse Wiält.

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

süss krüpp de Iestiet in dien Hiärt.

 

Gewaolt regeert met Macht un Geld.

De Leiw is en verschuoben Beld.

Dat guëde Recht schlöpp ächter Müern.

Un Waohrheit sliëpt so swaor an Kiërd’n.

 

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

nich bloß in Hues un in de Kiärk.

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

dat auk de leste Mensk dat miärkt.

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

wo us de Sehnsucht sachte driff.

Stiäkt Lüchtkes an, stiäkt Lämpkes an,

daomet dat Lecht us Huopnunk giff.

 

Wiet buten un sietaf von Glanz,

wietaf von Üöwerflaut un Danz.

Ligg Bethlehem, ligg usse Glück.

Un daohen müët wi all terügg!

 

Text: Nikolaus Evers (nach Paula Wilken)

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Bethlehem...

 

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

es ist so duster (dunkel) in der Welt.

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

der Nebel hängt bis auf die Erde.

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

es ist so kalt in unserer Welt.

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

sonst kriecht die Eiszeit in dein Herz.

 

Gewalt regiert mit Macht und Geld.

 Die Liebe ist ein verschobenes Bild.

Das gute Recht schläft hinter Mauern.

Und Wahrheit schleppt so schwer an Ketten.

 

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

 nicht nur im Haus und in der Kirche.

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

 dass auch der letzte Mensch es begreift.

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

 wo uns die Sehnsucht sachte treibt.

Steckt Lichtlein an, steckt Lämpchen an,

 damit das Licht uns Hoffnung gibt.

 

Weit draußen und abseits vom Glanz,

 abseits von Überfluss und Tanz.

Liegt Bethlehem, liegt unser Glück.

Und dahin müssen wir alle zurück!

 

Übersetzung: Nikolaus Evers

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

2. Snaiflocken rüeselt ganz sacht

Snaiflocken rüëselt ganz sacht...

 

Snaiflocken rüëselt ganz sacht,

mucksmüskenstill is de Nacht.

Wiehnachtlik blänkert de Waold.

Wees du’t all: t’Christkind kümp baoll’.

 

In de Hiärten wät’t warm.

Mensken wät fröndlik un tam.

Friäden för di un för mi:

t’Christkind is all naige bi.

 

Freit Ju et is baoll’ so wiet:

Nu kümp de hillige Tiet.

Wiehnachtwunner wät waohr!

Säggt wieder: t’Christkind is dao.

 

Text: Nikolaus Evers (nach „Leise rieselt der Schnee“ von Ed. Ebel)

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Schneeflocken rieseln ganz sacht...

 

Schneeflocken rieseln ganz sacht,

mucksmäuschenstill ist die Nacht.

Weihnachtlich schimmert der Wald.

Weißt du’s schon: das Christkind kommt bald.

 

In den Herzen wird’s warm,

Menschen werden freundlich und zahm.

Frieden für dich und für mich.

Das Christkind ist schon nahebei.

 

Freut euch, es ist bald so weit:

Nun kommt die heilige Zeit.

Weihnachtswunder wird wahr!

Sagt’s weiter: das Christkind ist da.

 

Übersetzung: Nikolaus Evers

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

3. Wiehnachtsstään...

Wiehnachtsstään...

 

Du Wiehnachtsstään, dao buob’n an’n Hiëmelstelt.

Ik häb di gään, brengs Lecht in miene Wiält.

 

Wiehnachtsstään, löchtes’ von Fään.

Wiehnachtsstään, för de ganze Wiält.

 

Du Wiehnachtsstään, wies mi doch mienen Wägg.

Nix sall mi stüörn, wat ümmer auk vüör mi lägg.

 

Wiehnachtsstään, löchtes’ von Fään.

Wiehnachtsstään, för de ganze Wiält.

 

Text: Nikolaus Evers

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Weihnachtsstern...

 

Du, Weihnachtsstern, da oben am Himmelszelt.

Ich hab’ dich gern, bringst Licht in meine Welt.

 

Weihnachtsstern, leuchtest von Fern’.

 Weihnachtsstern, für die ganze Welt.

 

Du Weihnachtsstern, zeig’ mir doch meinen Weg.

Nichts soll mich stören, was immer auch vor mir liegt.

 

Weihnachtsstern, leuchtest von Fern’.

 Weihnachtsstern, für die ganze Welt.

 

Übersetzung: Nikolaus Evers

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

4. Advent

Advent...

 

Wat sind de düstern Stunnen lank!

Wat sind so kuort so kuort de Dag,

vull Hangen un vull Bangen!

Un sölwst de leiwe Klockenklank klingt äs ne ururaolle Klag.

So wahne vull Vörlangen:

 

O fall harin in usse Nacht, du hillig Lecht, o fall harin!

O briäk in usse Hiärt met Macht, mak anners ussen Sinn!

 

Wull laupt se wieder iähren Patt, all de Mensken aolt un junk,

Met List un Haß un Strieden:

Wu wär wi riek, wu wär wi satt?

Dao weckt de Klank Erinnerunk

ut wiede Kinnertieden:

 

O fall harin in usse Nacht, du hillig Lecht, o fall harin!

O briäk in usse Hiärt met Macht, mak anners ussen Sinn!

 

We häf doch an den düstern Dagg

nao Lecht, nao Lecht vörlangt?

Wat sall de Stimm bedüden?

Vörklungen is de Klockenslagg,

doch alle Menskenseelen fangt

nu düftig an to lüden:

 

O fall harin in usse Nacht, du hillig Lecht, o fall harin!

O briäk in usse Hiärt met Macht, mak anners ussen Sinn!

 

Text: Nikolaus Evers nach Anton Aulke

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Advent...

 

Was sind die dusteren Stunden lang!

Was sind so kurz, so kurz die Tage.

Viel Hängen und viel Bangen.(i.S. von: in der Luft hängen, unsicher sein)

Und selbst der liebe Glockenklang klingt wie eine ururalte Klage,

so voller Verlangen:

 

Oh fall herein (leuchte) in unsere Nacht, du heiliges Licht, oh fall herein!

Oh brich in unser Herz mit Macht,

mache anders (verändere) unseren Sinn.

 

Wohl laufen sie weiter ihren Pfad, alle Menschen, alt und jung,

mit List und Hass und Streiten:

Wie werden wir reich, wie werden wir satt?

Da weckt der Klang Erinnerung

aus fernen Kinderzeiten:

 

Oh fall herein (leuchte) in unsere Nacht, du heiliges Licht, oh fall herein!

Oh brich in unser Herz mit Macht, mache anders unseren Sinn.

 

Wer hat doch an dem dusteren (dunklen) Tag

nach Licht, nach Licht verlangt?

Was soll die Stimme bedeuten?

Verklungen ist der Glockenschlag,

doch alle Menschenseelen  beginnen

nun tüchtig (an) zu läuten:

 

Oh fall herein (leuchte) in unsere Nacht, du heiliges Licht, oh fall herein!

Oh brich in unser Herz mit Macht, mache anders unseren Sinn.

 

Übersetzung:  Nikolaus Evers

Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

 

 

5. Alle Jaohre wiër...

Alle Jaohre wiër...

 

Alle Jaohre wiër
kümp de Wiehnachtstied,
mäk bi Christenmensken
de Hiäten up ganz wiet.

 

Alle Jaohre wiër
kümp de hillge Nacht.
Staoht wi vüör de Krippe,
stillkes met Bedacht.

 

Alle Jaohre wiër
kümp Huopnunk in de Wiält,
de us Menskenkinners
von Friär un Leiw vertällt.

De us Menskenkinners
von Friär un Leiw vertällt.

 

Text: Nikolaus Evers (nach „Alle Jahre wieder“ v. Friedr. Silcher 1842)
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Alle Jahre wieder...

 

Alle Jahre wieder

kommt die Weihnachtszeit.
Macht bei Christenmenschen

die Herzen auf, ganz weit.

 

Alle Jahre wieder kommt

die Heilige Nacht.
Stehen wir vor der Krippe,

still und mit Bedacht.

 

Alle Jahre wieder

kommt Hoffnung in die Welt.
Die uns Menschenkinder

von Frieden und Liebe erzählt.


Übersetzung: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

7. Dann dücht mi is’t baolle so wiet...

Dann dücht mi is’t baolle so wiet...

 

Wenn de Kinners met’n Maol so ardig wätt –
Wenn se säggt wu leiw se iähre Äöllern wull häbbt –
Un mak’t Listen, maolt Beller, so bunt un so nett.

 

Dann dücht mi is’t baolle so wiet: met de Wiehnachtstied.

 

Wenn bi Fiärderwitten de Spekelatius staoht –
Schokonikeläuse un Mazipan sin praot –
Wenn se di in’t Geschäft met „Schingelbälls“ begaoht.

 

Dann dücht mi is’t baolle so wiet: met de Wiehnachtstied.

 

Wet de Dage nu küötter un de Nächte so lank –
Hüörs du’t arme Dier met sien Klagegesank –
Bruks du baolle auk wiër n’Haupen Giäld vonne Bank.

 

Dann dücht mi is’t baolle so wiet: met de Wiehnachtstied.

 

Sin de Mensken auk an Schennen, an Nöölen un Flennen –
Briännt de Kiässen un glaiht manks de Wien –
Jaohr füör Jaohr dütt Besinnen, en stillet Söken un auk Finnen –
Un de Wiält ligg in so’n wunnerlicken Schien.

 

Dann dücht mi is’t baolle so wiet: met de Wiehnachtstied.
Dann dücht mi is’t baolle so wiet: met de Wiehnachtstied.


Text: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Dann kommt es mir vor, es ist bald soweit...

 

Wenn die Kinder mit einem Mal so artig werden –
Wenn sie sagen, wie lieb sie ihre Eltern haben –
Und sie machen Listen, malen Bilder, so bunt und so nett.

 

Dann kommt es mir vor, es ist bald soweit...mit der Weihnachtszeit.

 

Wenn beim Federweißen Spekulatius steht –
Schokonikoläuse und Marzipan bereit sind –
Wenn sie dich im Geschäft mit „Jinglebells“ begehen (nerven) –

 

Dann kommt es mir vor, es ist bald soweit...mit der Weihnachtszeit.

 

Werden die Tage nun kürzer und die Nächte so lang –
Hörst du das „arme Tier“ mit seinem Klagegesang (Melancholie) –
Brauchst du auch bald wieder einen Haufen Geld von der Bank –

 

Dann kommt es mir vor, es ist bald soweit...mit der Weihnachtszeit.

 

Sind die Menschen auch am Schimpfen, am Nörgeln und Flennen –
Brennen die Kerzen und glüht manchmal der Wein (Glühwein) –
Jahr für Jahr dieses Besinnen, ein stilles Suchen und auch Finden –
Und die Welt liegt in so einem wunderlichen Schein

.

Dann kommt es mir vor, es ist bald soweit...mit der Weihnachtszeit.

 


Übersetzung: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

8. Winachtsfriäden...

Winachtsfriäden...

 

Dat olle Jaor, et is vüörbi,
so unwies gau is et vögaohn!
Wi wollen Friär, nich Iärgeri,
dat Glük, et sol altiet bestaon.
Jau, faken bleew dat Glük us trü.
 Wat häbt wi sungen, häbt wi lacht,
Wat häbt wi fiert aone Rü.
Dat olle Jaor häw Freide bragt.

 

Nu is se dao, de Winachtstiet.
In düsse (düüstre) Wiält, dao kümp een Kind.
Maak los dien Hiärt, de Siäl maak wied,
dat sine Laiw’ di altiet fint!

 

Män auk in düt völieden Jaor
gaw’t Träönen et un graute Naud.
To but was manksten de Gefaor,
se bragt us Mensken Pien un Daud.
Dän een of änn’ren nam de Häer to sik,
wao Friär is, Glük un Fraid’.
Pat, altiet et up düsse Äer
ni Liäwen giw, et widergait.

 

Nu is se dao, de Winachtstiet.
In (düsse) düüstre Wiält, dao kümp een Kind.
Maak los dien Hiärt, de Siäl maak wied,
dat sine Laiw’ di altiet fint!

 

Nu is se dao, de Winachtstiet.
In (düsse) düüstre Wiält, dao kümp een Kind.
Maak los dien Hiärt, de Siäl maak wied,
dat sine Laiw’ di altiet fint!

 

Text: Klaus-Werner Kahl

Weihnachtsfrieden...

 

Das alte Jahr, es ist vorbei,
so verrückt schnell ist es vergangen.
Wir wollten Frieden, nicht Ärger.
Das Glück, es sollte allzeit bestehen.
Ja, oftmals blieb das Glück uns treu.
Was haben wir gesungen, haben wir gelacht.
Was haben wir ohne Reue gefeiert.
 Das alte Jahr hat Freude gebracht.

 

Nun ist sie da die Weihnachtszeit.
In diese (die dunkle) Welt, da kommt ein Kind.
Mach’ auf dein Herz, die Seele mach’ weit,
damit Seine Liebe dich allzeit findet.

 

Doch auch in diesem vergangenen Jahr
gab es Tränen und große Not.
Zu grob war manchmal die Gefahr,
sie brachte uns Menschen Pein und Tod.
Den einen oder anderen nahm der Herr zu sich,
wo Friede ist, Glück und Freude.
Aber allezeit gibt es auf dieser Erde
neues Leben, es geht weiter.

 

Nun ist sie da die Weihnachtszeit.
In diese (die dunkle) Welt, da kommt ein Kind.
Mach’ auf dein Herz, die Seele mach’ weit,
damit Seine Liebe dich allzeit findet.

 

Übersetzung: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

9. Aolle Knöppe...

Aolle Knöppe...

 

De Winter steiht buten, ik laot em nich harin.
Mak’t gued Hiärfsttied, dien Lecht wet mi to minn.
Dien Lecht wet mi to minn.

 

De Wind blöss sacht sein Leedken, män he is aisig kaolt.
Dat Jaohr driägg siene Faollen, et is all wahne aolt.
Et is all wahne aolt.

 

Hatt wet de Är, hatt wet mien Gesicht.
Wat häb ik (all) to driägen, dat Jaor häff sien Gewicht.
Dat Jaohr häff sien Gewicht.

 

Un ik föhl mi möde. De Knuoken wet swaor.
Wat sin wi aolle Knöppe. Ik un dat Jaohr.
Wat sin wi aolle Knöppe. Ik un dat Jaohr.


Text: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Alte Knöpfe...

 

Der Winter steht draußen, ich lasse ihn nicht herein.
Mach’s gut Herbstzeit, dein Licht wird mir zu schwach (dünn).

 

 

Der Wind bläst sachte sein Liedchen, doch er ist eisig kalt.
Das Jahr trägt seine Falten, es ist schon ziemlich alt.

 

 

Hart wird die Erde (der Boden), hart wird mein Gesicht.
Was habe ich alles zu tragen, das Jahr hat sein Gewicht.

 

 

Und ich fühle mich müde. Die Knochen werden schwer.
Was sind wir alte Knöpfe, ich und das Jahr.

 


Übersetzung: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

11. Stille Nacht, hillige Nacht...

Stille Nacht, hillige Nacht...

 

Stille Nacht, hillige Nacht,
slaopt nich in, haollt ju wack’.
Tüsken Iësel un Osse wet buorn,
Timmermanns Jopp un Mia iährn Suohn.
Ligg in Friäden in’t Strauh – ligg in Friäden in’t Strauh.

 

Stille Nacht, hillige Nacht,
Jesuskindken, wu dat lacht
fröndlick an de Mensken un Diers.
Un in’t Krippken dao kiëdelt de Spiers.
Glück un Friäden sin dao – Glück un Friäden sin dao.

 

Stille Nacht, hillige Nacht,
hüörs du’t auk: lütt so sacht.
All de Musik un all de Gesank.
Üöwerall is de Wiehnachtsklank.
Usse Christkind is dao – usse Christkind is dao.

 

Text: Nikolaus Evers (nach „Stille Nacht, Heilige Nacht“ von Josef Mohr 1818)
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

Stille Nacht, Heilige Nacht...

 

Stille Nacht, Heilige Nacht,
schlaft nicht ein, haltet euch wach.
Zwischen Esel und Ochse wird geboren
Zimmermann Josefs und Marias Sohn.
Liegt in Frieden im Stroh...

 

Stille Nacht, Heilige Nacht,
Jesuskindchen, wie das lacht
freundlich an die Menschen und Tiere.
Und im Krippchen kitzeln die Halme.
Glück und Frieden sind da...

 

Stille Nacht, Heilige Nacht,
hörst du es auch: klingt so sacht.
All die Musik und all der Gesang.
Überall ist der Weihnachtsklang.
Unser Christkind ist da...


Übersetzung: Nikolaus Evers
Copyright: Strauhspier Musik-Verlag, Kugelesch 38, 48432 Rheine

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